Swen Kailing siegt beim Sprint-Triathlon in Büdingen - Nicole Swoboda-Töpfer wird trumpft beim Ironman 70.3 im Kraichgau
Mit vier Liga-Mannschaften wetteiferte das Team Spessartchallenge Anfang Juni beim Saisonauftakt in Darmstadt um Platzierungen in Regional- und Hessenligen. Dennoch gab es auch an diesem Wochenende zwei Solisten, die Highlights andererorts vor sich hatten.
Bei der Sprintversion des Triathlons in Büdingen ging der Orber Swen Kailing an den Start. Bereits beim Schwimmen konnte Kailing zeigen, was er kann. Als zweiter enteilte er nach den 550m im Büdinger Freibad der Konkurrenz und hatte nur nur den schnellsten Schwimmer vor sich. Mit einem flotten Wechsel überholte der Kurstädter jedoch bereits in der Wechselzone den Mitstreiter. Da es bei dem Wettkampf zwei Startgruppen gab, konnte sich Kailing jedoch zu keinem Moment seiner Führung sicher sein, da die andere Gruppe zeitversetzt unterwegs war. Solch spannende Situationen, die der Triathlet u.a. durch sein Auftiegrennen mit der zweiten Männermannschaft im vergangenen Jahr nicht nur kennt, sondern durch den Auftieg gekonnt meisterte, liegen Kailing offenbar. Mit einem harten Kampf gegen die Uhr ließ er auf den 20km Rad und dem abschließenden 5km-Lauf nichts mehr anbrennen und feierte den Gesamtsieg.
Etwas längere Distanzen nahm die letztjährige Bundesliga-Starterin Nicole Swoboda-Töpfer beim Rennen im Kraichgau über die halbe Ironmandistanz von 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und einem Halbmarathonlauf über 21,1km in Angriff. Das Wetter ewar im Kraichgau die große Unbekannte und es drohte, dass das Schwimmen unter Umständen ins Wasser fallen würde. Letztlich konnte Swoboda-Töpfer jedoch auch beim Schwimmen ihre Stärke ausspielen. Diese Stärke setzte sie auf Radkurs im "Land der 1000 Hügel" fort. Mit einem starken Auftritt feierte die passionierte Triathletin nach 5:10 Stunden den zweiten Rang in ihrer Altersklasse und verpasste den Sieg um lediglich 3 Minuten.
Der Sieg wurde sogar mit der sicheren Qualifikation für die Weltmeisterschaft über die halbe Ironmandistanz gekrönt. Als die Siegerin ihren Qualiplatz nicht annahm, hätte Swoboda-Töpfer das Startrecht als Nachrückerin sicher gehabt. Die Tatsache, dass der Austragungsort die Sunshine Coast in Australien ist, macht die Angelegenheit zwar nicht minder reizvoll, aber eben nicht für jeden ambitionierten Athleten realisierbar. Und so genoß Swoboda-Töpfer ihren Erfolg, ohne zur WM zu fahren. Sie tauscht sozusagen am 19.6. die Option "Gold Coast" mit dem Moseltal, wo sie beim zweiten Rennen der Regionalliga Mitte zum erfolgreichen Damenteam des TV BAD ORB hinzustößt.
Mit vier Liga-Mannschaften wetteiferte das Team Spessartchallenge Anfang Juni beim Saisonauftakt in Darmstadt um Platzierungen in Regional- und Hessenligen. Dennoch gab es auch an diesem Wochenende zwei Solisten, die Highlights andererorts vor sich hatten.
Lieblingsplatz: Swen... "Oben" aufm Podest!!! |
Etwas längere Distanzen nahm die letztjährige Bundesliga-Starterin Nicole Swoboda-Töpfer beim Rennen im Kraichgau über die halbe Ironmandistanz von 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und einem Halbmarathonlauf über 21,1km in Angriff. Das Wetter ewar im Kraichgau die große Unbekannte und es drohte, dass das Schwimmen unter Umständen ins Wasser fallen würde. Letztlich konnte Swoboda-Töpfer jedoch auch beim Schwimmen ihre Stärke ausspielen. Diese Stärke setzte sie auf Radkurs im "Land der 1000 Hügel" fort. Mit einem starken Auftritt feierte die passionierte Triathletin nach 5:10 Stunden den zweiten Rang in ihrer Altersklasse und verpasste den Sieg um lediglich 3 Minuten.
Flower-Ceremony ;-) |
Nici im Kraichgau!!! |
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