Special Spessartchallenge II - Matthias Schmitt





"... seit 8 Jahren ist das 3. Wochenende im September immer fest im Kalender markiert. Dann heißt es MTB mit Utensilien einpacken und in Richtung Heimat in den Spessart fahren. es steht die Spessartchallenge an.
Ein Wettkampf in meiner Heimat, auf meinen alten Trainingsstrecken, zuhause vor den Augen von vielen bekannten und meiner Familie. eigentlich ein Traum, dass sich hier in 8 Jahren ein qualitativ hochwertiger Multisportwettkampf etabliert hat.
in diesem sinne schon vielen, vielen dank allen Helfern und dem TV Bad Orb mit seinen hilfreichen Heinzelmännchen.

Mein Motto war in all den acht Austragungen immer: am start stehen, egal unter welchen Umständen. Das konnte ich immer einhalten und ich habe es nie bereut.

Auch dieses Jahr wieder

Der Stadtlauf.
Vier Runden. klingt eigentlich einfach. Kurpark hoch rennen, und die Kurparkstraße bis in die Stadt wieder runter.
Aber im Rennen sieht das anders aus.
Während die ersten zwei runden noch recht gut gehen, wird die zweite Hälfte immer spürbar länger und der "Anstieg" bis zum Wendepunkt am Ende des Kurparks immer steiler.
Schön sind in der Stadt die zahlreichen Schaufenster. Sie dienen nicht nur als Blick zum nachfolgenden Läufer sondern auch als Spiegel zur Motivation.

MTB-Rennen:
Ich würde sagen , dieses Jahr war es die beste Variante der Streckenführung. Weniger Schotterwege, dafür viele kleinere Trails, über Wiesen, durch den Wald und in Gegenden, die ein einheimischer Orber vorher nie gesehen hat. Super natürlich die Hochstraße mit dem Engelstor und der nachfolgenden Hölle, musikalisch vom Blasorchester untermalt.
auch der "devil" Horst hat es mit seinem langen und steilen anstieg in der absoluten ruhe des Spessart s in sich.
Man hört nur seinen Atem und das fluchen der Kontrahenten.

Der Berglauf ist dann zum Abschluss das Sahnhäubchen der Wettkampfs. Es ist wahrlich ein super Gefühl unterhalb des Wartturms völlig erschöpft ins ziel zu laufen. Fachleute nennen dies, das Läufergefühl, Ausschüttung von Endorphinen, körpereigenes Koksdepot,....
Egal wie man es will, man sehnt sich nicht s sehnlicher als die Ziellinie.

Jedes Jahr dasselbe. Brutal . Aber das ist es was der Sport uns gibt und jeden einzelnen von uns zum Helden macht.

Nächstes Jahr wieder!!

Als Belohnung wartet nämlich das Münchener oktoberfest.
Das beginnt immer am dritten Wochenende im September.

Matthias Schmitt

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