Eric Rainer rennt Bestzeit und gewinnt Altersklasse 

beim Hugenottenlauf über 21,1 Km


Herausforderung Frankfurt Marathon





"Was auf dem Halbmarathon geht, geht bestimmt auch auf der doppelten Distanz"-  Gedanken von Eric Rainer nach der Halbmarathon-Bestzeit in Neu-Isenburg. Rainer, der sich im Oktober der Herausforderung über 42,2 Kilometer stellen wird, ergänzt: "Durch die Mainmetropole - vorbei an Tausenden Zuschauern - vielleicht ist es kalt - vielleicht warm - windig oder nicht, alles Variablen, die man vorher nicht weiß und beeinflussen kann. Aber das macht so einen Ausdauerwettkampf einfach spannend."

Zur Vorbereitung lief Rainer beim Internationalen Hugenottenlauf die 21,1 Kilometer und  erreichte von 856 Teilnehmern den 18. Gesamtplatz. Ziel war es, die Kilometer im Schnitt 10 Sekunden schneller zu laufen als im Marathon - also ein Test.

"Bei besten Läuferwetter konnte ich trotz hoher Laufumfänge in der Woche mein Ziel sogar unterbieten - gleichmäßig lief ich 4 min den Kilometer und darunter. Meine Beine fühlten sich bis zum Schluss sehr gut an. Mit der Endzeit von 1:22,24 Std. bin ich sehr zufrieden - eine neue Bestzeit und den Altersklassensieg noch oben drauf",  so Rainer.

Als nächster Testwettkampf steht der Mainunferlauf in Offenbach auf dem Terminplan - zuerst den 10er, dann den Halbmarathon.


Dana Wagner und Adi Kohr beenden die Triathlonsaison 

mit Gesamtplatz 1 + 8 beim Alzenau-Triathlon




"Das war der erste Wettkampf in diesem Jahr, an dem mein Körper völlig erholt an der Startlinie stand. Man glaubt es kaum, zu welcher Kraftleistung man auf dem Rad und beim Lauf fähig ist, wenn das System erholt ist. 1:03,07 Std. Vollgas - und man wird nicht müde. So muss sich das bei Profiathleten auch anfühlen", bemerkt Kohr nach dem Rennen in Alzenau. Dana Wagner hatte das gleiche Power-Erlebnis. Wagner bestimmte von Beginn an das Rennen bei den Damen und zeigte beim ersten Part mit Gesamtplatz 3 auch den schwimmstarken männlichen Kollegen ihre Kräfte.

Kohr stieg als 12. aus dem Meerhofsee und legte zusammen mit Rafael Ruppel vom SV Gelnhausen eine Aufholjagd auf den Asphalt. "In der ersten Runde hatte ich Rafael immer im Blick, in der zweiten Runde habe ich ihn dann ein wenig fahren lassen, um noch schnell laufen zu können", so Kohr.

Der Schnitt von 39 km/h über 23 Kilometer war der schnellste Split des Jahres und brachte Kohr nach dem Radpart auf  den 6. Platz. Auch beim Lauf lies Kohr nicht nach und drückte ständig aufs Tempo, um den Sieg in der Altersklasse zu sichern. 

Dana Wagner holte mit 1:05,10 Std. souverän den Gesamtsieg und gewann im internen Duell gegen Partner Michael Rademacher, der nach einer Müdigkeitsattake auf der Laufstrecke das Rennen vorzeitig beenden musste.

Effizienz-Mann Sven Kailing belegte mit 1:07,50 Std. den 25. Gesamtrang und sicherte sich Silber in seiner Altersklasse. 31 Sekunden vor Kailing kam Haselman-Sieger Egmont Pietruschka vom SV Gelnhausen ins Ziel.


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