Orber Triathleten auch "solo" erfolgreich

Pless stark beim Ruder-Weltcup in Polen - Ertmer siegt uns schockt beim Quaterman in Bruchköbel die männliche Konkurrenz - Wagner wird niedersächsische Landesmeisterin in ihrer Heimat - Rademacher glänzt beim Sprintrennen in Peine - Wallrath stark bei der Challenge Heilbronn  
 
Triathleten sind oft als Einzelkämpfer verschrien. Da machen die Athleten des TV BAD ORB keine Ausnahme. Oft sind es individuelle Ziele, dei sich die Sportler meist schon im Winter suchen und sich akribisch darauf vorbereiten.
Einzeln & im Team
Nur zu oft profitieren dann die Ligateams des TV BAD ORB von der Fitness ihrer Einzelösportler, sei es durch Tegessiege von Michael Lik, Florian Brosch oder Julia Ertmer. Auch Dana Wagner setzt in dieser Saison Ausrufezeichen in der zweiten Bundesliga und heimst Top-10 Platzierungen ein.
Ab und zu müssen die Teams jedoch auch auf einige Solisten verzichten auf Grund von privaten oder anderen sportlichen Anlässen. Dies fangen die Teams mitunter bravorös auf. Dass dies nicht immer gelingt, zeigt das bisherige Abschneiden des Bad Orber Bundesligateams der Damen. "Bei uns im Team macht es gerade die Mischung aus. Man trifft sich im Team und kann dennoch seine individuellen Ziele verfolgen. Das macht es aus. Mit diesem Grundsatz waren wir immer erfolgreich, im Team und als Einzelathleten", so Mitorganisator der Triathlon-Abteilung Florian Brosch.
Im Rudern für Deutschland eine Bank... Leonie Pless!
Ein Reigen an Erfolgen
Pless stark ihrer Paradediziplin "Rudern"

Wie erfolgreich vor allem die Einzelsportler am vergangenen Wochenende waren, zeigen die tollen Ergebnisse. Allen voran zeigt Neuling Leonie Pless vor ihrem Debüt in der Bundesliga kommende Woche im fränkischen Roth, wo sie sportlich wirklich herkommt. Bei Ruder-Weltcup im polnischen Poznan wird sie im "Zweier" starke Fünfte. Damit bleibt Pless eine von Deutschlands großen Ruderhoffnungen. Wie sie ihre Leistung auf den Triathlon übertragen wird, zeigt die angehende Sportlehrerin hoffentlich demnächst für das Team Spessartchallenge.  
Leonie beim legendären Start des HAZELMAN 2016 -
Ertmer dominiert Quarterman
Julia Ertmer hat in der Vergangenheit schon oft beweisen, dass sie ein Garant für guten Triathlonsport ist. Ihr persönliches Ziel ist neben der Bundesliga mit der Mannschaft auch der stark besetzte BASF-Triathlon Cup und der Ironman Frankfurt, bei dem die Kurstädterin neben einem der begehrten EM-Titel durchaus auch ein Augenmerk auf einen Qualifikationsplatz für die Ironman-WM auf Hawaii richtet. Dass die Form der GNZ-Sportlerin des Jahresc auch 2017 stimmt, hat sie am vergangenen Sonntag beim Quaterman im Brsuchköbel, bei dem genau ein Viertel der Ironman-Distanz (950m Schwimmen - 45km Rad - 10,5km Laufen) von den Athleten zu absolvieren ist, mehr als bewiesen. Und dies, obwohl die Trainingsumfänge durch die Ironman-Vorbereitung in diesen Tagen in horrende Höhen von teilweise über 25 Wochenstunden klettern. Mit dem Rad angereist und wieder heimgefahren, baute Ertmer in ihre "Sonntagsausfahrt" dann den Quaterman ein. Was für Hobbysportler kaum vorstellbar, erledigte Ertmer mehr als vorzeigbar, schockte sie doch letztlich "fast" die gesamte Männrkonkurenz. Lediglich der Wetterauer Janick Trunk war schneller als Ertmer. Damit siegte sie nicht nur dominant im Frauenfeld, sondern wurde Gesamtzweite. 
Ertmer auf ihrer Paradedisziplin: Laufen!!!
"Dass da kein Mann mitkam, zeigt Julias starke Form", so Abteilungsleiter Jürgen Metzler zum Abschneiden von Ermer. "Der Wettkampf war als Test für Den Ironman am 9. Juli gedacht. Mein Schwimmen lief super. Rad bin ich dann nach stenger Wattvorgabe gefahren und beim Laufen habe ich alles gegeben. Druch das viele Traing sollte es sich so anfühlen, als ob ich schon einen dreiviertel Ironman hinter mir habe. Wenn das in drei Wochen auch so gut funktioniert, bin ich froh. Jetzt steht noch eine unfangreiche Trainingswoche an inklusive dem Bundesligarennen am Rothsee, danach gehen die Unfänge im Hinblick auf die Ironman-EM in Frankfurt etwas zuerück", so Ertmer nach ihrem Erfolg beim Quaterman.  
Mit dem Radel heim... auch nach dem Sieg beim Quaterman!
Wagner holt Landesmeistertitel in Niedersachsen
Ertmers Teamkollegin Dana Wagner - ursprünglich aus Hannover stammend - erlebte ein ebenso erfolgreiches Wochenende. Da Wagner einen niedersächsischen Startpass inne hat, kann sie für diesen Landesverband bei Meisterschaften antreten. Gesagt, getan. Und übeaus erfolgreich. In ihrer alten Heimat siegte die Sportlerin beim Traithlno in Peine und kann sich im nächsten Jahr niederscächseische Landesmeisterin in der Altersklasse W30 über die Sprintdistanz nennen. Mit diesem Titel im Gepäck, wird Wagner dem Bundesligakader der Orber diese Saison sicherlich noch Freude bereiten. 
Dana ganz oben! WOW!!!
Rademacher holt Gesamtplatz 3 in Peine  
Partner und Vereinskollege Michael Rademacher glänzte gleich zweimal. In der offenen Wertung schaffte Rademacher im Sprint den Sprung aufs Treppchen und holte den dritten Gesamtrang für den TV BAD ORB. Und weil er immer noch nicht genug hatte, startete er tags darauf gleich nochmal, dieses Mal jeoch über die doppelte - olymische Distanz - und wurde dort Elfter.
Wallrath mit gutem Abschneiden bei der Challenge Heilbronn
Neumtiglied Alexander Wallrath konnte bereits beim Ligarennen in Damrstadt zeigen, dass er eine Verstärkung für die Orber Herren ist. Bei seinem Solo-Auftritt bei der Challenge Heilbronn - einem Rennen über die halbe Ironman-Strecke (1,9km Schwimmen - 90km Rad - 21,1km Laufen) belegte Wallrath im fast 2500 Athleten großen Teilnehmerfeld einen ordentlichen 53. Gesamtrang und schob sich in 5:01 Stunden in seiner Alterklasse immerhin noch in die Top10. "Mein Rennen lief gut. Gerne hätte ich das Rennen in unter 5 Stunden erledigt, aber ich bin zufrieden", so Wallrath am Abend nach dem Rennen.

Nach diesem überaus erfolgreichen Abschneiden der Orber Einzelsportler, wird es demnächst auch sicherlich wieder Erfolge mit den Teams geben. Das jedenfalls, lassen diese tollen Leistungen bereits jetzt erkennen. 

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