Kailing, Kohr, Rainer - Unsere Top3 beim Kinzigman

Bei perfekten äußeren Bedigungen vertraten Swen Kailing, Adi Kohr und Eric Rainer die Farben des TEAMS SPESSARTCHALLENGE TV BAD ORB beim diesjährigen Kinzigman rund um den Kinzigsee in Langenselbold.

 Im frischen Nass stand zunächst ein 500m langes Schwimmen inklusive Landgang an. Dabei stieg Swen Kailing (8:23min) als erster Orber aus dem Wasser und machte sich auf die 20 Kilometer lange Radstrecke. Adi Kohr (8:40min) stieg kurz nach Kailing aus dem Wasser, Rainer mit neuem Neo (10:07min) folgte dicht dahinter.

Auf dem Rad fuhren Rainer und Kailing - durch den Schwimmabstand leicht versetzt - nahezu die identische Radzeit über die vollgesperrte Radsrecke Richtung Wendepunkt nach Rothenbergen. Kohr pedalierte erstmalig mit Aerohelm und neuer Sitzposition mit 32:50 min fast eine Minute schneller als die beiden Teamkameraden. Im gemeinsamen Trainingslager zeigten Kohr und Rainer schon gute Radbeine, Kohr ließ beim Laufen jedoch nie solch einen Trumpf folgen, den er bei der Abschlussdisziplin des Kinzigman zeigte. Er lief die 5km ebenso schnell wie der laufstarke Rainer (20:40min) und setze sich damit von Kailing fast einhalb Minuten ab.

"Es ging ab wie Schmitz' Katze", so Kohrs Worte nach seinem starken Finish auf Gesamtrang 16!

"Meine Wade hat gezwickt beim Laufen, deswegen war ich schon beim Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren ein wenig unaufmerksam", so Rainer.

Kailing, der die ganze Woche in Köln auf einem Messestand verbrachte und nicht trainieren konnte, zeigte sich dennoch sehr zufrieden: "Ich glaube, ich saß dieses Jahr schon zweimal auf dem Rad, dafür  war das heute sehr gut".


"Kanone" Kohr is back! Umrahmt von Swen & Eric!!!
Insgesamt kann die Orber Truppe stolz sein, konnten alle drei Athleten doch mit ihren Leistungen einen Podestplatz in den Altersklassen klarmachen. Kohr siegte souverän in der AK45, Kailing holte Bronze in der AK40 (Gesamt 27.) und Rainer erkämpfte Bronze in der AK45 (Gesamt 31.)

Eine besondere Kuriosität zeigte Eric Rainer auf der Radstrecke. Er fuhr mit einem verkehrt aufgesetztem Helm - hinten war vorne und vorne war hinten. HTV-Kampfrichter Jörn Müller beschneidigte Rainer nach dem Rennen: "das habe ich in meiner langjährigen Kampfrichtertätigkeit noch nie gesehen."


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