Frankfurt Marathon 2012 - Laufen in der Eisbox


"Kollege" Jung, Julia und Jürgen im Ziel

"Es sollte wieder mal nicht sein!", so ähnlich könnte die Überschrift zum 6. Unterfangen von Jürgen in Folge beim Frankfurt-Marathon lauten, die magische Drei-Stunden-Marke zu unterbieten. "Endlich mal wieder Bestzeit über 42,195km!", klingt als Überschrift des Saisonfinales weitaus besser. "Bestzeittage sind besondere Tage", pflegt Ver-einskollege Adi Kohr nur zu gerne hervorzuheben. Und Recht hat er! Es wäre schade, sich an solch besonderen Tagen darüber zu ärgern, was man nicht geschafft hat, wenn man doch et-was Besonderes erreicht hat: 42,195km durch die Straßen von Frankurt mit einem Tempo von im Schnitt 4:19min/km, was einer Gesamtzeit von 3:02:22 Stunden entspricht! Für Julia war ihr Marathon-Debüt ebenso anstengend, teilweise hatte sie sogar Probleme am Ende des Ren-nens, ihren sonst gewohnsten flotten Laufschritt aufrechtzuerhalten. Grund war wohl die sehr schnell angegangene 1. Hälfte des Wettkampfs. Teilweise war Julia da nur 2min hinter Jürgen, ging mit ausgezeichneten 1:31 Stunden bei der Halbmarathon-Marke durch, was auf der 2. Hälfte aber seinen Tribut forderte. Mit 1:46 Stunden lief sie den zweiten Rennteil dann zwar deutlich langsamer und spürte, was der Unterschied zwischen Halbmarathonrennen und Rennen über die volle Distanz bedeutet. Letztlich kam Julia aber nach hervorragenden 3:17:42 Stunden, völlig K.O., aber happy, in der Festhalle an.





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