Ferropolis, das ist „die Stadt aus Eisen“ in der Nähe von Wittenberg (Sachsen-Anhalt) und war für Matthias Schmitt (im Bild oben) und Tim Stutzer der erste Formtest für die Grundlagenausdauer 2009. Schmitt, in der in fünf Wochen zum Ironman Switzerland in Zürich antritt, hatte sich die Erstauflage des über die halbe Ironmandistanz von 1,9km schwimmen, 90km Rad fahren und 21,2km laufen als seinen letzten Formtest auserkoren. Stutzer, nur dreieinhalb Wochen nach einer Meniskusoperation konnte das Rennen nur als Radtformtest nutzen, das joggen hatte der Operateur verboten.
Trotzdem traten Schmitt und Stutzer den Weg in den 16 Grad kalten Grimmener See. Kurz vor dem Start hatte Stutzer zu Schmitt gesagt, dass eine Zeit von 32min doch möglich sein sollte und Schmitt hatte ihm zugestimmt. Nach gut zwei Dritteln der Strecke dann sah Stutzer neben sich den charakteristischen Schwimmanzug von Schmitt neben sich im Wasser und so schwammen die beiden Teamkollegen die letzten 500 Meter Seite an Seite. Als sie dann das Wasser verließen die beiden den See, nach exakt 32:10min und damit beide das Soll erfüllt.
Stutzer machte sich dann langsam auf den Weg zum Fahrrad, während Schmitt sich flotten Schrittes auf die drei Mal zu durchfahrende 30 Kilometer lange Runde. Da Stutzer aber von Beginn an beabsichtigte, den abschließenden Halbmarathon gehend zu absolvieren, konnte er auf dem Rad Vollgas geben und holte Schmitt schnell ein. Schon auf der ersten der drei Runden frischte der Ostwind gehörig auf, sodass in sich trotz des sehr flachen Radkurses keine größeren Gruppen bildeten. Parallel zu Stutzer konnte sich auch Schmitt auf dem Rad stetig weiter nach vorn arbeiten. Zum Ende des Radsplits war Stutzer dann in der besten Radzeit der Amateurtriathleten auf den 7. Gesamtrang nach vorm gefahren. Gemütlich begab sich Stutzer dann auf den abschließenden Halbmarathon, für den er, als langsamster aller Teilnehmer 3:35h benötigte und beendete das Rennen schlussendlich mehr als 6:26h.
Trotzdem traten Schmitt und Stutzer den Weg in den 16 Grad kalten Grimmener See. Kurz vor dem Start hatte Stutzer zu Schmitt gesagt, dass eine Zeit von 32min doch möglich sein sollte und Schmitt hatte ihm zugestimmt. Nach gut zwei Dritteln der Strecke dann sah Stutzer neben sich den charakteristischen Schwimmanzug von Schmitt neben sich im Wasser und so schwammen die beiden Teamkollegen die letzten 500 Meter Seite an Seite. Als sie dann das Wasser verließen die beiden den See, nach exakt 32:10min und damit beide das Soll erfüllt.
Stutzer machte sich dann langsam auf den Weg zum Fahrrad, während Schmitt sich flotten Schrittes auf die drei Mal zu durchfahrende 30 Kilometer lange Runde. Da Stutzer aber von Beginn an beabsichtigte, den abschließenden Halbmarathon gehend zu absolvieren, konnte er auf dem Rad Vollgas geben und holte Schmitt schnell ein. Schon auf der ersten der drei Runden frischte der Ostwind gehörig auf, sodass in sich trotz des sehr flachen Radkurses keine größeren Gruppen bildeten. Parallel zu Stutzer konnte sich auch Schmitt auf dem Rad stetig weiter nach vorn arbeiten. Zum Ende des Radsplits war Stutzer dann in der besten Radzeit der Amateurtriathleten auf den 7. Gesamtrang nach vorm gefahren. Gemütlich begab sich Stutzer dann auf den abschließenden Halbmarathon, für den er, als langsamster aller Teilnehmer 3:35h benötigte und beendete das Rennen schlussendlich mehr als 6:26h.
Schmitt (hier auf der Laufstrecke), der auf dem Rad sein für den Ironman vorgesehenes Tempo anschlug, arbeitete sehr solide und bewältigte die 90 Radkilometer in knapp mehr als zweieinhalb Stunden. Nachdem Schmitt seine Laufschuhe geschnürt hatte, holte er Stutzer schon auf der ersten der drei zu absolvierenden Laufrunden ein. Solide und ohne eine Tempoeinbuße arbeitete Schmitt die Laufrunden ab. am Ende stand für den Halbmarathon 1:38h für ihn zu Buche, was ihn auf Rang 70 der mehr als 600 Teilnehmer im Ziel ankommen ließ. Damit erreichte Schmitt das Zeil noch weit vor dem großen Regenguss (s.unten), der alle Teilnehmer, die für das Rennen mehr als fünf Stunden benötigten, bei weniger als 15 Grad Lufttemperatur noch einmal gehörig frösteln ließ.
Damit fiel leider die, die bei schönem Wetter sehr imposante Kulisse der ehemaligen Tagebaubagger beim Zieleinlauf eher trist aus.
Ergebnisse Irontown Triathlon Ferropolis (Wittenber, Sachsen-Anhalt)
1. Bachor, Konstantin 3:51:18h
2. Sabatschus, Olaf 3:57:33h
3. Ritter, Christian 3:59:57
70. Schmitt, Matthias 4:44:22h
491. Stutzer, Tim 6:26:19
Ergebnisse Irontown Triathlon Ferropolis (Wittenber, Sachsen-Anhalt)
1. Bachor, Konstantin 3:51:18h
2. Sabatschus, Olaf 3:57:33h
3. Ritter, Christian 3:59:57
70. Schmitt, Matthias 4:44:22h
491. Stutzer, Tim 6:26:19
Detailergebnisse: http://results.mikatiming.de/2009/irontown/
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