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Ja, Spaß hat es gemacht! |
Bad Orb jubelt! Die Damen des TV Bad Orb beenden beim Saisonfinale in Baunatal die 2. Triathlon-Bundesliga 2018 mit einem fünften Platz. Das Team des DSW Darmstadt behauptete die Tabellenspitze und steht damit als Meister fest. Die DSW-Damen mussten beim Finale zwar erneut dem SSV Forchheim den Vortritt lassen – retteten aber zwei Zähler Vorsprung ins Ziel.
Obwohl die Damen aus Bad Orb beim Teamwettkampf in Baunatal in der Endabrechnung wie in Viernheim den 5. Platz belegten, kämpften die Kurstädterinnen lange Zeit um den dritten Platz. Nach einem sehr schnellen Schwimmen über 750 Meter im Hallenbad und toller Führungsarbeit durch Tabea Sander landeten die Damen auf Platz drei. Nach einer organisatorischen, einstündigen Pause durfte Katharina Kreit, die 30 Sekunden Abstand zu Lisa Gerß, Tabea Sander und Dana Wagner nach dem Schwimmen hatte, wieder mitstarten und die Radstrecke in Angriff nehmen. Die Orber Athletinnen verließen die Startlinie im Bauntaler Parkstadtion mit hohem Tempo und wurden auf der 20 Kilometer langen Radstrecke von keinem Team eingeholt. Bis zur Hälfte der Laufstrecke gelang es wie schon in Viernheim, den dritten Platz zu verteidigen. "Schade, wenn man bei zwei Wettkämpfen hintereinander so kurz vor dem Ziel von den Würzburger und Erlanger Athletinnen überholt wird. Aber wir sehen das eher als Motivation, weiter an uns zu arbeiten", so Katharina Kreit, die für die verletze Antonia Gardeike das Team verstärkte und wirklich alles aus ihrem Körper rausholte.
Während des Wettkampfes kam es in Baunatal zu einem Regelverstoß seitens eines Vereins, der von der Deutschen Triathlon Union (DTU) nicht geahndet wurde. Laut Reglement darf die vierte Schwimmerin im Team nicht mehr als 45 Sekunden Abstand zur Restmannschaft haben, wenn die ersten drei Schwimmerinnen nach 750 Meter die Wand anschlagen. "In Baunatal war das aber der Fall. Die Athletin durfte nach der Schwimmpause mit dem Team auf das Rad, ein klarer Regelverstoß. Die DTU stellt Regeln auf, aber kontrolliert und sanktioniert sie nicht, das darf nicht passieren.", so Gerß.
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Topathlet Georg Abel (rechts) treibt mit Michi Rademacher (Foto) unsere Damen zu Höchstleistungen |
"Auch wenn der letzte Wettkampf aufgrund der Regelverstöße ein komisches Gefühl hinterlässt, so blicken wir dennoch auf eine spannende Saison zurück, in dem wir als Team zusammengewachsen sind. Durch die hohen Belastungen im Wettkampf haben wir uns weiter entwickelt. Nächstes Jahr werden wir unser Team weiter verstärken und über den Winter neue Akzente setzten, um im Jahr 2019 wieder Jagd auf einen Podiumsplatz zu machen. Das ist unser Ziel!", so die Mannschaftskapitän Dana Wagner abschließend.
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