Bad Orbs Triathleten „auswärts“ erfolgreich

Gigantisch: Rad am Ring!!!
Ertmer und Borstorff beim Heidelbergman - Stutzer, Lik und Brend’amour beim 24 Stunden-Rennen „Rad am Ring“

Während andere in den Sommermonaten die Beine hochlegen, heißt es für die Triathleten des TV BAD ORB „Hochsaison“ in Sachen Triathlon. Während sich die einen bei Ironman-Wettkämpfen verausgaben, suchen andere den Reiz in kürzeren Distanzen oder kombinieren die Saison über längere und kürzere Wettkampfformate. Wieder andere machen Ausflüge in eine der drei Einzelsportarten wie zum Beispiel 24-Stunden-Rennradrennen.

Ertmer & Borstorff beim Heidelbergman
Im Rahmen des BASF Rhein-Neckar Triathlon Cups starteten Holger Borstorff und Bad Orbs Vorzeige-Athletin und GNZ-Sportlerin des Jahres – Julia Ertmer – beim Heidelbergman. Vor wunderschöner, malerischer Kulisse in Heidleberg müssen die Triathleten 2,8km im Neckar, 35km auf dem Rad und einen 10km-Lauf hinter sich bringen. Beim Heidelbergman sind mit dem Königstuhl auf dem Rad und dem Philosophenweg beim Laufen zwei sehr giftige Anstiege im Streckenprofil untergebracht, die es zu bewältigen gilt. 
Julia Ertmer
Nach ihrem Sturzpech beim Iroman in Frankfurt und der damit verbundenen Rennaufgabe meisterte Ertmer den Wettbewerb zum Wiedereinstieg gelungen. Ihr gelang ein 8. Gesamtrang und der zweite Platz in der Altersklasse. Vor ihr positionierten sich starke Konkurrenz und Bundesligastarterinnen. Gewonnen hat den Wettkampf Olympionikin Anne Haug, neben der Ertmer vor zwei Jahren noch in der 1. Triathlon Bundesliga antreten durfte. Ertmer beendete den Wettkampf in 2:29 Stunden Gesamtzeit. 
Holger Bortroff
Vereinskollege Holger Borstorff meisterte den Wettkampf trotz brütenden 30 Grad in 2:41 Stunden. Er konnte sich mit Rang 9 in seiner Altersklasse eine Top10-Platzierung sichern und war mit seinem Rennen zufrieden: „Schwimmen und Radfahren liefen gut. Beim Laufen meldete sich dann meine Achillessehne leider etwas und ich hab etwas rausnehmen müssen“, resümiert Borstorff sein Rennen. Für den Neuling beim Team Spessartchallenge steht Anfang September im Rahmen des Powerman im schweizerischen Zofingen für ihn ein Duathlon an, bei dem zunächst nach einem 5km-Lauf 50km auf dem Rad bewältigt werden müssen, ehe ein abschließender 30km-Lauf folgt.
Holger hoch hinaus!
Orber Trio bei Rad am Ring
Drei Orber zogen am Wochenende aus und tauschten den Dreikampf um einfach nur Rad zu fahren. Und wenn man schon nicht schwimmen und Laufen muss, kann man dafür ja umso länger Radfahren. Deswegen stand für Michael Lik, Tim Stutzer und Simon Brand’amour am vergangenen Wochenende das 24-Stunden-Radrennen am Nürburgring auf dem Programm. Lik trat dabei aber „nur“ beim 150km Rennen an, Stutzer und Brend’amour erledigten die 24-Stunden jeweils in unterschiedlichen 4er-Teams. Unter den Radspezialisten reihten sich die Kurstädter dabei ganz passabel ein. Lik erreichte die Zielzeit 5:04 Stunden und positionierte sich in seiner Altersklasse auf dem 43. Rang. 
Simon am Ring!!!
Simon Brend’amour fuhr mit seinem Team in 23:50 Stunden immerhin 27 Runden auf der 26km langen traditionsträchtigen Strecke auf dem Nürburgring. Sein Team landete auf dem 48. Rang. Und obwohl auf jeder dieser Runden sogar 580 Höhenmeter zu bewältigen sind, toppte Tim Stuzers  Team mit dem Namen „Old Men Racer“ das Team von Brend’amour noch. Die „alten Männer“ um Stutzer fuhren in der gleichen Zeit mit 28 Runden eine Runde mehr und landeten auf Rang 30 aller 600 angetretenen Teams.   

Papa Lik bei der Arbeit!

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