Kaum ist die Bundesliga-Saison für die ersten Athletinnen aus Orb beendet, schon müssen die nächsten beiden Teams ran. Im nordhessischen Fuldatal müssen sich die Hessenliga-Damen und die Regionalliga-Herren im Teamsprint mit der Konkurrenz auseinandersetzen. In diesem Mannschaftssprint-Format gilt es, im Laufe des Wettbewerbs lediglich ein Teammitglied zu verlieren. Dieses wird in der Regel nach einem gemeinsamen Schwimmen und einem Mannschaftszeitfahren au dem Rad – sowohl im Wasser wie auch auf dem Asphalt aufgereiht wie an einer Perlenschnur – erst beim abschließendem Lauf dem Tempodiktat der Mannschaft zum Opfer fällt.
Mit Julia und Alexander Nikolopoulos stoßen nach ihren schweren, aber erfolgreichen Langdistanz-Saisonhöhepunkten zwei Leistungsträger zu den Teams hinzu. Bei den Damen der zweiten Hessenliga treten für Bad Orb Julia Nikolopoulos, Julia Hündersen, Julia Karrasch und Katharina Kreit an. Bei den Herren kämpfen Michael Lik, Sebastian Heinl, Alexander Nikolopoulos, Jan Grießmann und Adi Kohr um die Platzierungen, während Leader Florian Brosch in Wiesbaden bei den Europameisterschaften über die halbe Ironman-Distanz sein bestes gibt. Das Wettkampfformat in Fuldatal ist deshalb so spannend, weil das Zünglein an der Wage das „schwächste Glied“ im Mannschaftsgefüge ist und es darum geht, dieses mit einer Teamtaktik so schnell wie irgend möglich über die Wettkampfstrecke zu bringen. Wasserschattenschmimmen und konkrete Taktik beim Windschattenfahren auf dem Rad sind die Schlüssel zum Erfolg in diesem zukunftsträchtigen, aber herausfordernden Rennformat.
Beide Teams rangieren vor dem Rennen im Mittelfeld ihrer Ligen. Es bleibt also spannend im Kampf um Ergebnisse Richtung vordere Positionen in der Tebelle.
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