Die diesjährige DHM wurde im Zuge des Klever Triathlons als Sprintrennen (500m-22km-5km) ausgetragen. Bevor ihr jetzt den Atlas auskramt… Kleve liegt direkt an der niederländischen Grenze, rund 50km nordwestlich von Duisburg. Dieses Rennen hatte eine Besonderheit. Es wurde nicht in einem Fluss, Meer, See oder Schwimmbad geschwommen, sondern in einem, nur für dieses Rennen, aufgebautem mobilen 25m Schwimmbecken.
Im Gegensatz zu den meisten Rennen der Saison 2013 waren die Witterungsbedingungen fast optimal. Sonnenschein, blauer Himmel und Temperaturen deutlich über 20Grad bescherten der Veranstaltung den richtigen Rahmen.
Gemeinsam mit den Kasseler Athleten/innen ging es am Samstagmorgen nach Kleve. Die gemeinsame Anreise nutzten wir zum fachsimpeln über unseren Sport, zum Austausch über das Studium und um allerlei Blödsinn zu babbeln. Dort angekommen, nutzten wir die Zeit bis zum Start, um unsere Startunterlagen abzuholen und um die Radstrecke zu besichtigen.
Das Rennen: Die Einteilung auf meiner Bahn lief sehr gut und schon nach 25m waren wir sortiert, als zweiter dieser Gruppe verließ ich nach 7:34 Minuten das Wasser. Der Wechsel verlief sehr gut und ich konnte ein paar Plätze gut machen. Trotzdem schaffte ich nicht den Sprung in die zweite Radgruppe. Die Radstrecke bestand aus einem 10km Wendepunktkurs, den es zwei Mal zu befahren galt. Dabei war es möglich einen guten Überblick über das Feld zu behalten. Zu Beginn der zweiten Runde sah ich die zweite Radgruppe hinter dem Wendepunkt, diese hatte den Kontakt zur ersten Gruppe nicht herstellen können und es machten sich erste Auflösungserscheinungen bemerkbar. Also zündete ich den Nachbrenner und konnte somit nach 21km den Anschluss herstellen. Auch der zweite Wechsel ging sehr zügig von der Hand. Die landschaftlich sehr reizvolle Laufstrecke ging vorbei am Spoykanal über das Gelände der Hochschule Rhein Waal. Dort konnte ich dann noch ein paar Jungs stellen. Erstmals blieb ich bei einer Sprintdistanz unter der magischen 1-Stundengrenze. Allerdings musste ich im Ziel nach ein paar Minuten bangen, bis meine Platzierung feststand, denn es gab noch eine weitere Startgruppe. Aus dieser schaffte es aber nur einer noch vor mir, so dass am Ende ein Platz 14 für mich zu Buche stand.
Fazit: Ich bin total happy über das Ergebnis und jetzt wird es Zeit, dass ich das schwimmen wieder mehr trainiere.
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