Das neue Mitglied, des TV Bad Orb und des Teams Spessartchallenge, Jörg Treffler startete am 7.9.2008 in Köln bei der Langdistanz. Mit seiner persönlichen Bestzeit von 11:10:18 erreichte er den 115. Gesamtplatz und den 25. Platz in seiner Altergruppe.
Der Traum vom Schwimmen
Einen so ruhigen und brügelfreien Start hatte Jörg Treffler noch nie erlebt. Auf der Regattabahn am Fühlinger See ging es kerzengerade 1,9 KM gerade aus und auf der anderen Seite wieder zurück. Bei der Rücktour ging um 7:30 die Sonne auf welches auf die letzten 700 Meter leichte Probleme aufkommen lies. Die Sonne blendete so stark beim Luftholen, das Jörg Treffler mit total verblitzen Augen blind schwimmen musste. Nach 01:03:49 stieg Jörg aber total zufrieden aus dem Wasser und machte sich für das Radfahren fertig.
Der Wind spornte zum Kampf an
Die 180 km auf vier Runden aufgeteilte Radstrecke die im eigentlichen total flach war zeigte sich von einer sehr harten Seite. Windböen von bis zu 50,6 km/h machten es einem nicht leicht und gerade der Seitenwind machte das radeln nicht ungefährlich.
Durch plötzlichen Abriss des Windes musste der Wettkampf leider auch schwere Unfälle verzeichnen und ein Gleichmäßiges fahren war nicht möglich. Jörg Treffler nahm diese Herausforderung der Naturgewalt an und strotzte ihr mit seiner schnellsten Radzeit von 05:37:06. Auf alle fälle ist es eine sehr schöne Strecke wäre dieser Wind nicht gewesen.
Die Qual der Leiden begann bei KM 23
Das Laufen die schwächste Disziplin des Steinauers wurde vier Mal um den Fühlinger See mit je 7 km und 14 km nach Köln in die Innenstadt schon ein Kampf.
Am Anfang war es recht schwer für Jörg sein Tempo zu finden und ab Kilometer 23, bei dem er es anziehen wollte, wollte einfach keine Geschwindigkeit mehr aufkommen. Trotz guter Stimmung am Rande der Laufstrecke wurde das Tempo einfach nicht schneller. Die letzten 14 Kilometer zeigten sich noch mal von der ganz harten Seite. So ging es nun am Rhein entlang nach Köln Innenstadt, doch der Wind lies auch nicht lange auf sich warten. Gegenwind mit Windstärke 6 machte das Laufen nicht gerade einfacher und so war es ein reines durchbeißen bis endlich das Ziel in sicht war. Bei starken Seitenwind über die Deutzer Brücke holte Jörg aber noch mal alles raus und erreichte so sein Ziel. Sagte er am vorhaben zu seinen Begleitern „ ….Nun zwischen 10:50 und 11:10 sollte die Endzeit schon sein…..“ Mit 11:10:18 war dann auch dieser Lange tag zu ende und Treffler recht froh seine Zeit gegenüber der letzjährigen Langdistanz um 1 Stunde und 28 Minuten verbessert zu haben.
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